Montale, Eugenio 

Ein Windstoß vom Horizont
Das Postume Tagebuch 2

36 Gedichte und 18 weitere aus dem Nachlaß.
Zweisprachig.  Aus dem Italienischen von Christine Koschel.
Mit dem Nachwort von Christine Ott
Der Orakelton der Verskunst
Die Rätsel des postumen Tagebuchs.
144 Seiten, EBr.
€ 19,90  SFr 35,20  *Ö-€ 20,50
(ISBN) 3-87410-080-4

Eugenio Montale  
wurde am 12.10.1896 in Genua geboren. Er wuchs an der ligurischen Küste auf und studierte zunächst Gesang. 
Nach dem I. Weltkrieg, an dem er als Offizier teilnahm, veröffentlichte er 1919 seine ersten Gedichte. 1928 ging er als Angestellter des Verlags Bemporad nach Florenz, ab 1929 Direktor des Gabinetto Vieusseux. 1938 wegen antifaschistischer Gesinnung entlassen. Während des Krieges war Montale freier Schriftsteller und Mitarbeiter mehrerer Zeitschriften der liberalen Opposition, u.a. von Solaria und Campo di Marte, außerdem Übersetzer von Shakespeare, Cervantes, Melville, Eliot. 1948 ging er nach Mailand, wo er unter anderem als Redakteur für den Corriere della Sera und 1955-67 als Musikkritiker des Corriere d´informazione arbeitete. 1967 wurde er Senator auf Lebenszeit. 1975 Nobelpreis für Literatur.
Eugenio Montale starb am 12.9.1981 in Mailand.

Eugenio Montale Übersetzungen der Werke Montales:

1960 Glorie des Mittags. Gedichte it.-dt.
1965 Nach Finisterre. Gedichte
1971 Die Straußenfeder. Prosa
1975 Schmetterlinge von Dinard. Prosa
1976 Saturo/Diario. Aus den späten Zyklen. Gedichte it.-dt.
1982 Wer Licht abgibt, setzt sich dem Dunkel aus. Gedichte it.-dt.
1987 Gedichte 1920-1954.
1998 Die Worte sprühen,  Das Postume Tagebuch 1. Gedichte it.-dt.

Die Worte sprühen


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