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Eugenio Montale
wurde am 12.10.1896 in
Genua geboren. Er wuchs an der ligurischen Küste auf und studierte zunächst
Gesang.
Nach dem I. Weltkrieg, an dem er als Offizier teilnahm, veröffentlichte
er 1919 seine ersten Gedichte. 1928 ging er als Angestellter des Verlags
Bemporad nach Florenz, ab 1929 Direktor des Gabinetto Vieusseux. 1938 wegen
antifaschistischer Gesinnung entlassen. Während des Krieges war Montale freier
Schriftsteller und Mitarbeiter mehrerer Zeitschriften der liberalen Opposition,
u.a. von Solaria und Campo di Marte, außerdem Übersetzer von Shakespeare,
Cervantes, Melville, Eliot. 1948 ging er nach Mailand, wo er unter anderem als
Redakteur für den Corriere della Sera und 1955-67 als Musikkritiker des
Corriere d´informazione arbeitete. 1967 wurde er Senator auf Lebenszeit. 1975
Nobelpreis für Literatur. Eugenio Montale starb am 12.9.1981 in Mailand.
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