Aigner, Toni: Andechser Heiltum Aigner, Toni

Das Andechser Heiltum
Religion und Politik im Hause Wittelsbach
Band 6 der Edition Andechs

384 Seiten, Klappenbroschur, Fadenheftung
€ 29,80 [D] € 30,80 [A] SFr 40,90
ISBN 978-3-87410-125-7

Beim Aufstieg der Münchner Linie des Hauses Bayern spielte das Andechser Heiltum eine bedeutende Rolle. Mit seiner Auffindung und der außergewöhnliches Aufsehen erregenden Verehrung im Heiligen Jahr 1392 in München begann eine enge, die Jahrhunderte überdauernde Beziehung der Wittelsbacher zum Andechser Heiltumsschatz. Dieser bildete das – in der Vormoderne unverzichtbare – sakrale Gegenstück zu ihrer Herrschaft und wurde sowohl als Heiltum verehrt, als auch als Herrschafts-Insignie betrachtet.
Anton Aigner stellt die politische Geschichte der Wittelsbacher und des Andechser Heiltums, also der religiösen Beziehung von der Gründung über die Säkularisation 1803 und Wiedergründung von Kloster Andechs als Priorat 1847 durch Ludwig I. hinaus bis heute dar.
Eine facettenreiche und ebenso kulturgeschichtlich wie politisch und religiös tiefreichende Geschichte von Herrschaft und religiöser Repräsentanz des bayerischen Hauses Wittelsbach.

Biographie

Toni Aigner, der ehemalige Rektor der Carl-Orff-Volksschule Andechs, hat nach seiner Pensionierung an der Ludwig-Maximilian-Universität München ein Studium der Mittelalterlichen Geschichte absolviert. Das vorliegende Werk stellt seine gekürzte Magisterarbeit dar. Zur Zeit arbeitet er an seiner Dissertation.

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